Der Prostatakrebs ist mittlerweile die häufigste Krebserkrankung des Mannes mit ca. 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr.
Wie bei jeder Tumorerkrankung ist die zuverlässige und frühe Diagnose entscheidend um eine Heilung zu ermöglichen.

In der Regel wird ein Mann bei der Früherkennungsuntersuchung durch einen erhöhten PSA-Wert und/oder eine auffällige Tastuntersuchung auffällig. Das Hauptproblem des PSA-Wertes ist, dass er nur die Aussage treffen kann, dass "sich etwas in der Prostata tut", die Diagnose Prostatakrebs ist durch einen erhöhten PSA-Wert nicht möglich.


Nun rät der Urologe zu einer Gewebeentnahme aus der Prostata.Diese Gewebeentnahme erfolgt ultraschallgesteuert über den Enddarm - bei diesem Eingriff werden nach einem standartisierten Schema  12-24 Proben mit einer Biopsie-Kanüle aus der Prostata entnommen.

Bisher war es nicht möglich durch eine bildgebende Untersuchung karzinomverdächtige Strukturen in der Prostata zu indentifizieren.

Hier bietet Histoscanning™ eine deutliche Verbesserung der Diagnostik beim Verdacht auf das Vorliegen eines Prostatakrebses. Gleichzeitig eröffnet diese Methode auch die Therapie für den Patienten individueller als bisher zu gestalten.